#Digitallife

Digitale Spiele im Deutschunterricht

6#Digitalgamebasedlearning

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6.4 Lernprodukte

Im Rahmen des Moduls #digitalgamebasedlearning werden an dieser Stelle drei Evaluationsaufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen angeboten. Sie können je nach Bedarf eingesetzt und kombiniert werden.

 

1. Einfacher Schwierigkeitsgrad: Beschreibung der Faszination eine Computerspiels

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Faszination, die für sie persönlich von ihrem favorisierten Computer- oder Brettspiel ausgeht.

2. Mittlerer Schwierigkeitsgrad: ein Erklärvideo drehen (Analyse)

Die Schülerinnen und Schüler drehen ein Erklärvideo zu einem allseits bekannten Brettspiel („Mensch ärgere dich nicht“, „Gänsespiel“ …). Dabei kombinieren sie die im Unterricht etablierten und bereits angewendeten Kriterien für ein gutes Erklärvideo mit ihren eigenen kreativen ­Ideen.
Von besonderer Bedeutung ist diesmal die Analyse des Unterhaltungswerts dieser Spiele. Warum sind diese Spiele bis heute so beliebt? Was genau begeistert die Spieler? Welche Regeln oder Prinzipien sind hierfür ausschlaggebend?

3. Hoher Schwierigkeitsgrad: kritische Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen des digitalen „Homeschoolings“. (Analyse, Bewertung, Position beziehen)

Bei dieser schwierigen Aufgabe wird von den Schülerinnen und Schülern verlangt, dass sie die im Unterricht erlernten Inhalte zum „Digital Game-Based Learning“ auf einen ähnlichen Kontext übertragen, nämlich auf das digitale „Homeschooling“. Hierbei handelt es sich um einen ihnen aus dem Coronalockdown bekannten Kontext. Daher kann von ihnen durchaus verlangt werden, dass sie die damalige Situation altersgemäß (also in Ansätzen) analysieren und persönlich bewerten.

Den Ausgangspunkt für diese anspruchsvolle Aufgabe kann ein fiktives schriftliches Chatgespräch bilden, das zwei Schüler während des Lockdowns führen. Der Schülerinnen und Schüler werden mit dem folgenden Schreibimpuls konfrontiert, den sie dann weiterverfolgen sollen:

Jonas:
„Von mir aus könnte der Lockdown ewig dauern. Ich finde das einfach herrlich!“

Max:
„Bist du verrückt? Ich komme morgens gar nicht mehr vor 10 aus dem Bett.
Und mittlerweile habe ich auch komplett den Überblick über all die Aufgaben verloren, die ich noch erledigen muss.“

Jonas:
„Es ist doch perfekt, wenn man morgens ausschlafen und sich die Arbeit dann nach dem eigenen Rhythmus einteilen kann.“

Max:
„Na ja, bei mir funktioniert das aber nicht so richtig. Zu Hause und ohne Lehrer kann ich mich zu nichts aufraffen. Ich finde es auch viel schwieriger, wenn ich mir alleine alles erarbeiten muss und nur ab und zu mal eine Erklärung vom Lehrer bekomme.“

Jonas:
Kann schon sein. Allerdings …

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